Ich glaube an Hände, die sich verschließen, den Dienst versagen. Ich glaube an Fluchtpunkte, die sich aus fremdem Schoß winden, hin zum schwarz umrandeten Horizont meiner Augen. Ich glaube an Worte, Worte auf Zell- und Brennstoff. Papier brennt die Reste entzwei, still gebliebene Füße und Münder.
Ich glaube an meine nach oben gezerrten Lider und Lippen, ich glaube an einen Körper, in dem meine fern geschriebenen Sonden stranden. Resonanzkörper. Ich glaube daran, dass ich nicht mehr falsch liegen will. Ich glaube an den Namen, den ich nehmen kann, wenn ich meinen eigenen Leid bin.
Ich glaube an die glatte Kühle hinter dem Spiegel. Ich glaube an sonnendurchschienene Katzenohren und mehlbestäubte Finger, die sich ineinander verschränken. Ich glaube an die Möglichkeit einer guten Nacht. Ich glaube an Kuchenteig. Ich glaube an die Unsagbarkeit von Freude.