Ausstellung

In der begleitenden Ausstellung (online) sind Netzliteraturwerke verzeichnet und präsentiert, die in den Vorträgen eine Rolle spielen oder beim Workshop genannt werden. Die Ausstellung läuft dabei in zwei Phasen. In der ersten Phase bis zum Beginn des Workshops werden ausgewählte Werke präsentiert. Die Auswahl beinhaltet insbesondere die Werke, die in den Vorträgen zur Sprache kommen. Für die zweite Phase wird mit Beginn des Workshops die Liste mit den ausgestellten Werken für alle Teilnehmer*innen geöffnet und kann live ergänzt und bearbeitet werden. Änderungen werden nach wenigen Sekunden auf der Ausstellungsseite sichtbar. Der Link zur offenen Liste wird zu Beginn des Workshops an alle Anwesenden verteilt. Auf diese Weise möchten wir eine kollaborative Kuratierung anstoßen, die sich direkt aus den Diskussionen und aus Kenntnissen und Interessen aller Teilnehmer*innen speist.

Die Gestaltung der Ausstellung ist zu einem großen Teil früheren Phasen des WWW und ihren netzliterarischen Ästhetiken verbunden. Zu einem kleinen Teil ist sie dem Versuch geschuldet, dadurch produktive Irritationen zu erzeugen und die Kontingenz der Hängung an der potenziell endlos erweiterbaren Wand über dem Scrollbalken erfahrbar zu machen.