Wir dösen im Sand. Bis auf weiteres treiben wir noch; wir wiegen nichts. Im Dorfkern ist die Milchstraße zu Butter geronnen, wir streuen Mandeln und Muscheln aus, fein gemahlen beißen wir uns mit Bedacht blutig. Im brennenden Hals dein Lichtschnitt, mundgenau.
Der Blick tastet sich kadaverblau nach oben, eingedunkelte Stufen empor, im weißlich geschuppten Flur erwacht das Fangnetz meiner Tür und reibt sich die Augen. Ein Erwartungslos fängt Feuer, wir fallen auf meinen Kleiderboden, verwurzeln uns bunt, die Hände sind steif und finden nichts Gutes zu sagen. Wir verschwimmen und flicken das Los, das wir tragen. Wir sind bereit oder bereit, daran zu glauben. Wir erwachen hautgesäumt, schweißverbrannt.
Dem Mond immerhin sind wir entkommen, aber draußen dröhnt der Tag und unsere Worte sind Schorf, nicht feuerfest. Das Frühstück eine handwarme Roggenvariation, Salami und embryonale Eierlandschaft, heiseres Orangenfleisch und mehlbestäubte Lippenwinkel auf dem Weg nach unten. Nach dem letzten, vorgeschobenen Kaffee lässt du die Klinke los, dein Schatten bleibt noch eine Weile neben mir sitzen. Der dunkle Fleck am Kehlkopf ist dein Zeichen; ich lege mein Netz von neuem aus.
Wir dösen im Sand. Bis auf weiteres treiben wir noch; wir wiegen nichts. Im Dorfkern ist die Milchstraße zu Butter geronnen, wir streuen Mandeln und Muscheln aus, fein gemahlen beißen wir uns mit Bedacht blutig. Im brennenden Hals dein Lichtschnitt, mundgenau.
Der Blick tastet sich kadaverblau nach oben, eingedunkelte Stufen empor, im weißlich geschuppten Flur erwacht das Fangnetz meiner Tür und reibt sich die Augen. Ein Erwartungslos fängt Feuer, wir fallen auf meinen Kleiderboden, verwurzeln uns bunt, die Hände sind steif und finden nichts Gutes zu sagen. Wir verschwimmen und flicken das Los, das wir tragen. Wir sind bereit oder bereit, daran zu glauben. Wir erwachen hautgesäumt, schweißverbrannt.
Dem Mond immerhin sind wir entkommen, aber draußen dröhnt der Tag und unsere Worte sind Schorf, nicht feuerfest. Das Frühstück eine handwarme Roggenvariation, Salami und embryonale Eierlandschaft, heiseres Orangenfleisch und mehlbestäubte Lippenwinkel auf dem Weg nach unten. Nach dem letzten, vorgeschobenen Kaffee lässt du die Klinke los, dein Schatten bleibt noch eine Weile neben mir sitzen. Der dunkle Fleck am Kehlkopf ist dein Zeichen; ich lege mein Netz von neuem aus.
Bilddank an Lucie Camp
Wir dösen im Sand. Bis auf weiteres treiben wir noch; wir wiegen nichts. Im Dorfkern ist die Milchstraße zu Butter geronnen, wir streuen Mandeln und Muscheln aus, fein gemahlen beißen wir uns mit Bedacht blutig. Im brennenden Hals dein Lichtschnitt, mundgenau.
Der Blick tastet sich kadaverblau nach oben, eingedunkelte Stufen empor, im weißlich geschuppten Flur erwacht das Fangnetz meiner Tür und reibt sich die Augen. Ein Erwartungslos fängt Feuer, wir fallen auf meinen Kleiderboden, verwurzeln uns bunt, die Hände sind steif und finden nichts Gutes zu sagen. Wir verschwimmen und flicken das Los, das wir tragen. Wir sind bereit oder bereit, daran zu glauben. Wir erwachen hautgesäumt, schweißverbrannt.
Dem Mond immerhin sind wir entkommen, aber draußen dröhnt der Tag und unsere Worte sind Schorf, nicht feuerfest. Das Frühstück eine handwarme Roggenvariation, Salami und embryonale Eierlandschaft, heiseres Orangenfleisch und mehlbestäubte Lippenwinkel auf dem Weg nach unten. Nach dem letzten, vorgeschobenen Kaffee lässt du die Klinke los, dein Schatten bleibt noch eine Weile neben mir sitzen. Der dunkle Fleck am Kehlkopf ist dein Zeichen; ich lege mein Netz von neuem aus.
Bilddank an Lucie Camp