Das erste Wort nach dem Schweigen ist wahr. Der Spiegel malt kein Gesicht, das mir lieb wäre und die Stimme übt müde Klimmzüge im Hals; mein Körper spielt Stellungskrieg. Ich will meine Füße wie Koffer aus dem Bett, aus dieser Stadt schwingen, aber es gibt keine Gründe und keine Alternative. Ich bin nie gut im Bleiben gewesen; vielleicht muss ich jetzt damit anfangen.
Ich weiß nicht, welche Absicht meinen Körper gekreuzt hat, aber: ich bin davon gekommen, ein weiteres Mal. Jetzt braucht es nur ein paar Hände voll Schlaf und ein Zurückfinden in die Gewissheit, dass noch ein Morgen aussteht. Konstantin Stanislawski sagt, es gibt keinen idealen Körper, man muss ihn sich erarbeiten – vielleicht gilt das auch für das Herz.
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